Feuerwehr Leiblfing

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Brände in den Nachkriegsjahren


In den Nachkriegsjahren kamen Brände im Ort Leiblfing in gewissen Abständen immer wieder vor. In den fünfziger Jahren war es der Brand in der Bächerei Mannes. Es war ein Einsatz unter extremen Bedingungen, sehr kalt und vor dem Brandausbruch waren die Feuerwehrmänner von Leiblfing und Umgebung auf einer Festlichkeit, was die gesamten Löscharbeiten nicht erleicherte.



  Einen Großbrand verzeichnete die Ortsgeschichte am 1.August 1964. Die große Scheune des Schaffner - Anwesens war durch spielende und leider auch zündelnde Kinder in Brand geraten. An diesem Samstagnachmittag legten sich plötzlich schwarze Rauchschwaden über den Ort. Viele waren mit Erntearbeiten auf den Feldern beschäftigt. So kamen die eigenen Feuerwehrleute, aber auch die der Nachbarwehren nur nach und nach zur Brandstelle. Nicht vergessen werden darf in diesem Zusammenhang, daß just an diesem Tag die Reserve beim Kneuttinger-Berg angefüllt worden war, um die Trinkwasserversorgung für den Abend sicherzustellen. Kaum denkbar, was ansonsten passiert wäre. Auch die Nachbaranwesen waren in Gefahr durch den Brand geraten.
Am 3. August 1969 war das Riederer - Anwesen  am Vormittag in Brand geraten. Auch hier waren die Einsatzkräfte bemüht, den Schaden auf das Brandobjekt zu begrenzen. Auch hier mußte die Straubinger Feuerwehr noch mit einem Löschzug ausrücken, um die Ortsfeuerwehr un die Nachbarfeuerwehren  zu unterstützen. Von einer Einrichtung, wie etwa einen Tanklöschzug, war eben noch lange nicht die Rede.


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